PROJEKT: BOCKWURST MEETS AFRICAN FOOD

Gemeinsam mit dem Beusselkiez-Künstler "WurstGert", plante die
Künstlerin Alero Boyo unmittelbar nach den ErdBeer-Nigiri, die
Performance “BOCKWURST meets African food“ spontan durchzuführen.
In der Rostocker Strasse 35, dem ExBlumenladen, der nach seiner
Schließung fünf Jahre lang leer stand und erst wieder für diverse
Ausstellungszwecke in Betrieb genommen wurde, eben unterstützt durch
die Initiative "ZentraleMoabit" zur Optimierung der Kiezsituation,
erfolgte im April des Jahres 2001 die Realisierung des "cross-culture experiment"
im Stile des modern fastfood-kitchen.
Es sollten sich auf einem Pappteller an Senf und Ketch-up aneinander
gereiht die knackige Bockwurst und die leckere Akara (frittierte
Teigbällchen vegan aus nigerianischen blackeye-beans) begegnen.
Auch diese Erfahrung hinterließ bleibenden Eindruck im Kiez, nicht nur
für den einen Abend. Sie brachte die bekanntlich aus unterschiedlichen
Teilen der Welt stammenden StrassenbewohnerStraßenbewohner, die zumeist
nur unter ihres- und
seinesgleichen verweilen, zusammen und einander näher, wenn auch nur ein Stück weit

"Die Erde ist ein kulinarischer MeltingPot. Durch die Verbindung von
Bockwurst & Akara, die jeweils deutsche und nigerianische Imbißkultur
vertreten, verschmelzen Geschmackshöhepunkte von zwei Kontinenten."-
Gert B.